Über 500 Kinder bringen Friedenstauben zum Heiligen Ulrich
Augsburg, 09.07.2025 (pca). Es herrscht Krieg in Europa, auch im Nahen Osten sterben durch Gewalt viele Menschen. Das geht an Kindern nicht spurlos vorüber, wie Untersuchungen zeigen. Umso wichtiger war es den Verantwortlichen im Bistum Augsburg und dem Caritasverband für die Diözese Augsburg e.V. beim Ulrichs-Wallfahrtsgottesdienst der katholischen Kindertageseinrichtungen den Kindern einen Weg aufzuzeigen, wie sie selbst untereinander im Alltag in Frieden zusammenleben können. Dabei hat Margret Färber, Verantwortliche für Kita Pastoral im Bistum Augsburg ein sehr großes Ver-trauen in die Kinder selbst: "Der Frieden beginnt im Kleinen. Und die Kinder haben schon Ideen. Auch wissen wie das geht".
Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller ist es ein Herzensanliegen das Vertrauen der Kinder
Auch Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller war es wichtig am Wallfahrtsgottesdienst der Kinder dabei zu sein.Katharina Hager
untereinander gestärkt zu wissen. "Die Kinder können mit ihrem so selbstverständlichen, guten Miteinander für uns Erwachsene ein Vorbild sein."
Die Kinderwallfahrt war ein abwechslungsreiches Erlebnis für die Kinder. In Erzählworkshops und beim
Weihbischof Dr. Dr. Losinger, Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller und weitere Geistliche begrüßen vor der St. Ulrichs und Afra Basilika die Kinder der katholischen Kindertageseinrichtungen zum Ulrichs-Wallfahrtsgottesdienst.Katharina Hager
Kindersingen mit dem bekannten Kirchenmusiker Robert Haas wie auch der kurzweilige Segnungsgottesdienst ließen die Zeit für die Kinder schnell verstreichen. Sie hatten zu dem Gottesdienst für ihre eigene Kindertageseinrichtung je eine Taube gebastelt und mitgebracht. Daran geheftet war ihr besonderer Friedenswunsch. Dieser wurde im Gottesdienst an eine andere Kindertageseinrichtung aus der Diözese weitergereicht.
Gestärkt mit dem persönlichen Segen von Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger, Diözesan-Caritasdirektor Diakon Markus Müller und weiteren Geistlichen sowie mit einer Brotzeit fuhren die Kinder wieder nach Hause. Sie nahmen vielen neue Ideen für ihr Miteinander nach Hause.