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Demenz

In der eigenen Welt leben lassen!

Der eigene Vater erkennt seine Kinder nicht wieder. Die Oma verirrt sich auf dem Nachhauseweg vom Einkaufen. Es gibt viele Anzeichen für eine Demenz. Doch wie reagiert man am besten darauf? Wo kann man Rat finden? Ein Interview mit der Caritas-Demenzexpertin Silvia Haseneder.

Erschienen am:

28.09.2015

Herausgeber:
Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.
Von-der-Tann-Straße 7
93047 Regensburg
0941 5021-0
0941 5021-125
0941 5021-0
0941 5021-125
0941 5021-125
info@caritas-regensburg.de
www.caritas-regensburg.de
  • Beschreibung
Beschreibung

Silvia Haseneder denkt voraus und leitet als Demenz-Spezialistin das Caritas-Marienheim in der Ostengasse. „Der Umbau und die Umstrukturierung waren eine wunderbare Teamleistung. Dafür möchte ich michSilvia Haseneder denkt voraus und leitet als Demenz-Spezialistin das Caritas-Marienheim in der Ostengasse. „Der Umbau und die Umstrukturierung waren eine wunderbare Teamleistung. Dafür möchte ich mich bei meinen Mitarbeitenden herzlich bedanken“, sagt sie.Kutz/burcom

Silvia Haseneder ist Heim- und Pflegedienstleiterin im Caritas-Marienheim in der Ostengasse. Es beherbergt 47 Bewohner, die fast alle in unterschiedlichen Stadien an Demenz erkrankt sind. Die Redaktion sprach anlässlich des Welt-Alzheimertages mit ihr über das Vergessen, über erste Anzeichen und den richtigen Umgang mit dementiell erkrankten Menschen.

Gibt es einen Unterscheid zwischen Demenz und Alzheimer? 
Alzheimer ist eine Erkrankung des Gehirns, die vor allem bei Menschen ab 65 Jahren auftritt. Sie kann prinzipiell jeden treffen, wobei eine genetische Vorbelastung auch von Bedeutung sein kann. Die Krankheit wurde nach dem Neurologen Alois Alzheimer benannt. Über 60 Prozent der Demenzkranken haben Alzheimer. Deshalb werden häufig beide Begriffe in einen Topf geworfen. Aber: An Demenz kann man auch in jüngeren Jahren leiden, beispielweise durch Alkoholmissbrauch oder einen Unfall.

Was sind erste Anzeichen einer dementiellen Erkrankung?
Die Krankheit und ebenso die Anzeichen schreiten in mehreren Schritten voran. Es beginnt damit, dass Betroffene immer vergesslicher werden. Aber – im Unterscheid zu zerstreuten Menschen – versuchen Demenzkranke den Gedächtnisausfall zu kompensieren. Sie erfinden teilweise abenteuerliche Geschichten, warum sie gerade etwas vergessen haben. Manchmal machen sie auch andere für ihr Missgeschick verantwortlich. Im etwas fortgeschrittenen Stadium wiederholen sie dieselben Fragen immer wieder. Viele können dann auch keine vollständigen Sätze mehr bilden.

Wie stellt man die Krankheit fest?
Es gibt sehr ausgereifte Tests, die an jeder neurologischen Klinik oder Praxis durchgeführt werden. Meist wird der "Mini-Mental-Status-Test" gemacht. Dieser beinhaltet die Überprüfung der zeitlichen und räumlichen Orientierung, Merk- und Erinnerungsfähigkeit, Aufmerksamkeit, Sprache und Sprachverständnis, lesen, schreiben, zeichnen, rechnen. Wir führen diesen Test auch in unserem Haus durch.

Wie reagiert man am besten auf Menschen mit Demenz?
Auf jeden Fall immer ruhig bleiben. Aufregung oder Unfreundlichkeit können Demenzkranke häufig nicht einordnen. Wichtig ist, sich auf die Geschichtswelt des Betroffenen einzulassen, also ihm eher Recht zu geben als zu korrigieren oder zu schimpfen. Wenn ein Demenzkranker zum Beispiel erzählt, er hätte gestern mit Angela Merkel telefoniert, dann fragen sie ihn, was er denn der Bundeskanzlerin gesagt hätte. Sprechen sie in einfachen Worten und kurzen Sätzen. Hastige Bewegungen beim Waschen oder beim An- und Ausziehen führen meist zu Schwierigkeiten. Die Patienten haben dann Angst, schreien oder schlagen sogar zu. Auch störende oder verwirrende Umgebungsfaktoren wie beispielsweise grelles Licht, Lärm, zu viele Geräusche, hektische Umgebung, Kälte oder Zugluft sollten vermieden werden. Ich habe mal erlebt, dass eine Demenzkranke vollkommen aufgelöst war, weil sie bei ihrer Tochter das Trauerbild ihres Mannes gesehen hat. In ihrer Vorstellung lebte der Ehemann aber noch. 

Welche Betreuungsform ist wann sinnvoll?
Die beste Pflege kann nur die Familie leisten. Es ist schwierig, ab wann man jemanden etwas empfehlen kann. Tagespflege oder Kurzzeitpflege wäre ein guter Anfang, wenn sich die Betreuungsperson überfordert fühlt. Jeder wird irgendwann an einen Punkt der körperlichen und psychischen Belastungsgrenzen kommen. Ein anderer Schritt wäre ein Alten- und Pflegeheim. Hier gibt es – neben dem Marienheim – noch andere, die ihren Fokus auf demenzkranke Bewohner gelegt haben. 

Frau Haseneder, vielen Dank für das Gespräch!

Autor/in:

  • Fabian Kutz
Quelle: caritas-regensburg.de
  • Ansprechperson
Harry Landauer
Leiter Verbandspolitik und Kommunikation
0941 502 11 45
0941 502 11 45
presse@caritas-regensburg.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Welt-Alzheimertag Marienheim

Im „Café zur blauen Lilie“ blitzen alte Erinnerungen auf

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